Generation A

Die Generation Alpha gilt als die Nachfolgegeneration der Generation Z. Sie bezeichnet junge Menschen (je nach Definition), die ab dem Jahr 2010, 2012 oder 2015 geboren sind. https://simon-schnetzer.com/blog/generation-alpha-jahrgang.

Experten sagen, dass sie die Generation ist, die stark geprägt wird durch den digitalen Wandel, nicht zuletzt beschleunigt durch die Corona Zeit, wo viele Veränderungen in kürzester Zeit stattfinden. https://mccrindle.com.au/insights/blog/how-covid-19-will-shape-generation-alpha/

Welche Trends könnten sich im nächsten Generationswechsel noch entwickeln? Bleiben wir kurz bei der Wahrscheinlichkeitsformulierung. Der Begriff Generation A, sagen Experten, sei noch immer ein wenig in den Kinderschuhen, so könnten wir auch ganz wortspielerisch in ein kleines Brainstorming gehen. A wie Anfang. A wie autonom, A wie analog. A wie after Corona. A wie around the world. A wie alternativ oder A wie Aussteiger.

Wenn wir uns mit Trends beschäftigen, dann beobachten wir ganz genau, was um uns herum geschieht. Ein herausragender Trendscout zum Beispiel, hat ein extrem gutes Gespür für das nächste große Ding, das kommt. Sich als Trendscout stark zu positionieren und zu halten, ist in unserer heutigen digitalen und extrem schnellen und oberflächlichen Welt, schwieriger denn je. Trendscouts reisen bekanntlich durch die Weltgeschichte, um das Unbekannte zu entdecken und zu erforschen.

Wie könnte die Generation A noch sein? Wie könnte man sie anders beschreiben? Vielleicht so. Die Generation A sind Allrounder und Zukunftsmöglichmacher. Sie haben ein extrem hohes Maß an Sicherheitsstreben. Sie finden den Weg mehr zum Analogen. Das asoziale Digitale verblasst. Durch Reizüberflutung und Sättigung entsteht ein chronisches Desinteresse am sozialen Geschehen im Netz. https://www.thesocialdilemma.com.

Die Generation A ist anspruchsvoll. Das Wesentliche gewinnt an Bedeutung, alles Überflüssige fällt weg. Sie ist autark und führt ein selbstbestimmtes Leben. Weil die Gen A’s Zukunftsmöglichmacher sind, gestalten sie das heutige Wirtschaftssystem neu. Soziales, Kulturelles, und Kulinarisches hat einen sehr hohen Stellenwert. Qualität ist wichtiger als Quantität. Chancengleichheit, Homogenität, sowie Toleranz und der Gedanke der Dezentralisierung sind prägende Begriffe, die der Generation A selbstverständlich sind. Utopie oder ein Stück Sehnsucht nach Verwirklichung?